Erstlesebuch: Alma – Freunde für immer und ewig

Einfach lesen lernen – mit Freude!

Die Geschichten der Buchreihe „Alma – Freunde für immer und ewig“ eignen sich hervorragend für Leseanfänger.

Mit nur 12 Buchstaben, der Anlautschrift, leichten Wörtern und Sätzen ist ein guter Einstieg in die Welt der Bücher möglich.

Die 5 Geschichten bauen unter Berücksichtigung des Schriftspracherwerbs didaktisch aufeinander auf.

So können Kinder mit Freude erfolgreich lesen lernen.

Denn was gelingt, macht Freude!

Differenzierte Erstleseförderung

Die Geschichten bauen unter Berücksichtigung des Schriftspracherwerbs didaktisch aufeinander auf:

  • abgeschlossene, interessante, kurze Geschichten
  • Texte werden
    stufenweise anspruchsvoller
  • differenzierte Anlautschrift,
    zweifarbige Silbenschrift,
    Mehgraphen-Bögen
  • häufige Wiederholungen
  • kurze Wörter und Sätze,
    ähnlicher Satzbau
  • kindgerechte Bilder,
    die das Gelesene darstellen
  • Motivation und Lesespaß                    

Welches Buch für welches Kind?

Lese-Kompetenz-Stufen

Bei vielen Erstlesebüchern wird angegeben, welchem Leseniveau das Erstlesebuch entspricht. Dies wir entweder verdeutlicht, indem die Klassenstufe angegeben wird, oder indem eine Lesestufe benannt wird. Die Lesestufe entspricht dabei der Klassenstufe.

Die Leseheftreihe „AlmaFreunde für immer und ewig“ wird VOR dieser sogenannten Lesestufe 1 angesiedelt. Da allerdings das Konzept der Lesestufen weitläufig bekannt ist, wird sich daran orientiert. Somit wurde eine Leselernstufe für diese Leseheftreihe eingeführt.
Diese wird unterteilt in eine Leselernstufe I und eine Leselernstufe II.
Voraussetzung ist die Kenntnis der Buchstaben, oder aber der Anlautbilder.

Anlautheft

Anlautbilder können Kinder sich leichter merken, da diese an Bekanntes im Gehirn anknüpfen. Um die Anlautbilder kennen zu lernen wurde eine spezielles Anlautheft entwickelt. Dieses Anlautheft vermittelt spielerisch die Anlautbilder, sodass ohne Kenntnis der Buchstaben ein Lesen der Leselernheftreihe „Alma-Freunde für immer und ewig“ möglich ist.
Das Anlautheft kann schon im Kindergarten bearbeitet werden.
Voraussetzung ist, dass die Kinder Interesse an Buchstaben zeigen.

Leselernstufe I

Zeitlich ist die Leselernstufe I etwa in den Zeitraum zu Beginn des 1. Schuljahres bis etwa zu den Herbst- bzw. Weihnachtsferien einzuordnen. Also Anfang bis Mitte des 1. Schuljahres.

Die Anlautschrift, Silbenschrift und Mehrgraphen-Bögen erleichtern das Lesen.
Es werden möglichst nur abhörbare Buchstaben verwendet (in der Anlauttabelle gelb und blau hinterlegt). Zudem entstammen die Wörter dem Kinderwortschatz, sind möglichst lautgetreu und kurz, mit wenigen Silben, bevorzugt mit Konsonant-Vokal-Abwechslung. Pronomen werden vermieden, damit das sinnentnehmende Lesen erleichtert wird, genauso wie Nominalisierungen, Abkürzungen, Redewendungen, bildliche Sprache. Die Sätze werden aktiv in einer positiven Sprache formuliert und kurz gehalten. Jeder neue Satz beginnt in einer neuen Zeile. Da Wiederholungen sehr wichtig sind, werden Satzaufbau und Wörter immer wieder wiederholt. Die Texte sind übersichtlich und klar formatiert, ohne störenden Hintergründe. Die ansprechenden Bilder von Sandy Gaiser veranschaulichen das Geschriebene.

Bei den ausgewählten Kriterien wird sich an den Kriterien zur Leichten Sprache orientiert.
(vgl. BMAS: Leichte Sprache – Ein Ratgeber. Bonn, 2014, S. 22ff und vgl. Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. 2013 (1. Auflage) S.63 ff.)

Leselernstufe II

Die Leselernstufe II ist von den Herbstferien bis etwas zu den Weihnachts- bzw. Osterferien anzusiedeln. Also Mitte bis Ende des 1. Schuljahres. Danach sollten die Kinder in der Regel auf die Bücher der Lesestufe 1 umsteigen können. Die obere Abbildung soll dieses Konzept nochmals visuell darstellen.

In der Leselernstufe II werden die meisten obenstehenden Kriterien auch weiterhin berücksichtigt. Allerdings gibt es ein paar Änderungen, die folgend aufgeführt werden:

Es werden alle Buchstaben verwendet und auch Mehrgrapheme. Zudem sind die Wörter nicht mehr unbedingt lautgetreu und bestehen aus mehreren Silben. Pronomen werden nun auch verwendet. Der Satzbau ist weiterhin einfach gestaltet, jedoch können die Sätze durchaus länger werden. Das Schriftbild wird etwas kleiner.

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